Du musst nicht als Entrepreneur:in geboren sein, du kannst das Gründen lernen – und zeitgleich deinen Master machen

Maxi Knust

Start-up gründen kann man lernen. Und sogar studieren – praxisnah am eigenen Gründungs- oder Innovationsprojekt: von der ersten Idee und der Entwicklung eines Geschäftsmodells über das Erstellen eines Businessplans bis hin zur Implementierung in den Markt. Du brauchst keinen Bachelorabschluss in BWL, alle Fachrichtungen sind willkommen. Der weiterbildende Masterstudiengang Start-up Development (MBA) unterstützt dich als Gründer:in, wenn du dich mit deiner eigenen Idee selbstständig machen möchtest. Wie genau und welche Vorteile „begleitetes“ Gründen im Studium hat, erfährst du im Artikel.

WARUM JEDE:R MINTY EINEN BWL‘ER BRAUCHT – ODER ES SELBST KÖNNEN MUSS

Zahlenmäßig liegen Gründungen im Bereich der Wirtschaftswissenschaften mit 41,6 Prozent noch immer weit vorn, doch mit 45,7 Prozent entspringen die meisten Gründungen dem MINT-Bereich: An erster Stelle rangieren die Ingenieurswissenschaften mit 22,4 Prozent, gefolgt von den Informatik- und Mathematikstudiengängen mit 13,1 Prozent und weiteren 10 Prozent aus den Naturwissenschaften.

Selten bringen Absolvent:innen der MINT-Fächer genügend betriebswirtschaftliches Know-how aus ihrem Studium mit. Um jedoch den Erfolg eines Start-ups zu sichern, sollte man genügend betriebswirtschaftliche Kenntnisse besitzen oder einen Partner mit diesem Wissen haben.

Zahlenmäßig liegen Gründungen im Bereich der Wirtschaftswissenschaften mit 41,6 Prozent noch immer weit vorn, doch mit 45,7 Prozent entspringen die meisten Gründungen dem MINT-Bereich.

Insbesondere für Nicht-Wirtschaftswissenschaftler:innen mit Gründungsinteresse lohnt sich daher ein weiterbildendendes MBA-Studium, um fehlende Management-Kompetenzen für die Gründung zu erlangen.

Häufig finden sich im Studium zudem passende Teampartner, die sich in ihren Kompetenzen und Fähigkeiten ergänzen. Nicht ohne Grund finden 76 Prozent der Neugründungen in Teams statt, so eine Untersuchung des Deutschen Startup Monitors (DSM).

WHAT’S THE MATTER WITH FEMPRENEURSHIP?

Der Anteil an Gründerinnen ist laut dem DSM 2021 mit 17,7 Prozent noch immer verhältnismäßig gering. Gründe sind u.a. das Frauen seltener MINT-Fächer studieren – dem gründungsstärksten Bereich – und im Durchschnittsalter von Mitte 30 die Familienplanung häufig eine Rolle spielt.

Trotz staatlicher Förderungen für Väter in der Erziehung, stehen Müttern durchschnittlich neun Stunden pro Woche weniger zur Verfügung, die sie in eine Gründung investieren könnten. Ein Angestelltenverhältnis unter diesen Umständen scheint attraktiver, als der Schritt in die Unabhängigkeit – mit all seinen Risiken.

Statt an rein wirtschaftlichem Wachstum binden FEMPRENEURs ihre Motivation häufiger an den Purpose und fühlen sich mehrheitlich dem Bereich Social Entrepreneurship zugehörig.

Daher sind Angebote und Strukturen wichtig, die Frauen in ihrem Gründungsvorhaben motivieren und in ihrer Umsetzung unterstützen. Neben ihrem unternehmerischen Antrieb, sind sie stärker als ihre männlichen Kollegen durch übergeordnete Ziele motiviert: statt an rein wirtschaftlichem Wachstum binden FEMPRENEURs ihre Motivation häufiger an den Purpose und fühlen sich mehrheitlich dem Bereich Social Entrepreneurship zugehörig. 

Damit etablieren Startup-Gründerinnen ihr Geschäftsmodell stärker an der Schnittstelle zwischen Wirtschaft und Gesellschaft. 

GRÜNDEN UND STUDIEREN – SINNVOLL?

Beginnen wir mit der unbequemen Wahrheit: Laut Erhebungen scheitern ca. 80 Prozent aller Start-up-Gründungen. Die Gründe dafür sind komplex und vielfältig. Neben fehlender Angebotsnachfrage und Problemen im Team, spielen mangelndes Wissen im kaufmännischen Bereich, wie z. B. Finanzierung, Marketing und rechtliche Themen eine Schlüsselrolle.

Laut Erhebungen scheitern ca. 80 Prozent aller Start-up-Gründungen.

Und bei genau diesem (fehlenden) Wissen, setzt der Studiengang Start-up Development (MBA) der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg an – und geht noch einen Schritt weiter: Das MBA-Programm bietet dir in vier Semestern das ideale Format, dein eigenes Gründungsprojekt parallel zum Curriculum voranzutreiben und zur Marktreife zu bringen.

Einzigartig an diesem MBA ist die direkte Verzahnung von Wissenschaft und Praxis. Im studienbegleitenden Modul „Gründungs- und Innovationsprojekt“ wendest du analog zum Gründungsprozess das in der Theorie Gelernte, direkt an deinem Projekt an. Durch Coaching- und Mentoring-Sessions von Lehrenden aus Wissenschaft und (Start-up-)Wirtschaft, erfährt dein Projekt eine kontinuierliche Weiterentwicklung.

Das MBA-Programm “Start-up Development” bietet dir in vier Semestern das ideale Format, dein eigenes Gründungsprojekt parallel zum Curriculum voranzutreiben und zur Marktreife zu bringen.

Das semi-virtuelle Studienkonzept (Online- und Präsenzveranstaltungen) orientiert sich dabei an den Bedürfnissen gründungsinteressierter Studierender aller Fachrichtungen und bietet durch sein flexibles Format, sowohl motivierten Youngpreneurs, als auch Berufstätigen und FEMPRENEURs die Chance, im Rahmen einer Weiterqualifikation die eigene Innovation zu verwirklichen.

Bildquelle: Hochschule Bonn-Rhein-Sieg

Du profitierst von aktuellem Know-how aus der Start-up-Szene und der aktiven Einbindung und Vernetzung in das Gründungsökosystem der Region.

Nice to know: NRW ist laut Erhebung des DSM 2021 mit 18,5 Prozent führend, was die Anzahl an Start-up-Gründungen in den Bundesländern betrifft.

Hochschulen und Forschungseinrichtungen stärken zudem das Ökosystem: Jede vierte Gründung stammt aus diesem Umfeld und mehr als ein Drittel aller Befragten haben ihre Mitgründer:innen an der Hochschule kennengelernt. 

WELCHEN VORTEIL BIETET DER MBA START-UP DEVELOPMENT?

​Eigene Handlungsweisen und Ansichten kritisch zu hinterfragen, durch Theorie untermauert zu bekommen oder weitere Ansätze zu erhalten und in die Gründung mit aufzunehmen, ist enorm hilfreich.

Die Gründungsidee der Studierenden wird laufend von erfahrenen Coaches gechallenged, der Gründungsprozess unterstützt und das Projekt kontinuierlich verbessert.

​Eigene Handlungsweisen und Ansichten kritisch zu hinterfragen, durch Theorie untermauert zu bekommen oder weitere Ansätze zu erhalten und in die Gründung mit aufzunehmen, ist enorm hilfreich.

Klassische Vorlesungen sind Fehlanzeige. Alle Lerninhalte, ob digital oder vor Ort, werden praxisnah vermittelt. Die Präsenzveranstaltungen am Wochenende finden im innovativen Setting der Hubs und Co-Working Spaces Bonns statt; z.B. als interaktive Pitch-Workshops, Präsentationstrainings oder auch Workshops zum Thema Branding.

Werde Gründer:in und bewirb Dich bis zum 15.08.2022 für den MBA Start-up Development! Sichere dir deinen Early-Bird-Rabatt!

Bei Beginn zum Wintersemester 2022/23 profitierst du zudem von unserem Early Bird: Die Studienkosten betragen dann 2.500€ pro Semester (10.000€ insgesamt) zzgl. Semesterbeitrag, statt der regulären Studiengebühren in Höhe von 3.900€ pro Semester (15.600 € insgesamt).

Website: www.h-brs.de/start-up-development

 

​Bildquelle: ​Hochschule Bonn-Rhein-Sieg

 

Fotos via Unsplash

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