Mit roten Glitzerlippen und goldenen Glitzerbärten verschickt das deutsche Startup swapface Lächeln nach ganz Europa!

Maxi Knust

​Im Juli 2020 haben die Schwestern Lilia und Svanja Kleemann aus Berlin und Köln das Startup swapface mit dem Online-Shop gelauncht. Die Masken kamen so gut an, dass sie mittlerweile auch nach Großbritannien, in die Schweiz und mittlerweile sogar nach ganz Europa verkauft werden. ​Überall zaubern die Masken den Kund*innen ein Lächeln ins Gesicht und stoßen auf so großen Zuspruch, dass sie mittlerweile auch in den Hotels und Läden zum Verkauf angeboten werden. “swap your face and spread smiles!”, das ist der Leitspruch von swapface. Überall wo Lilia und Svanja mit ihren Masken auftauchen, fangen die Menschen an zu lächeln. Neben jede Menge Lächeln gibt es dazu regelmäßig Komplimente und viele nette Gespräche. Nicht nur die Schwestern, sondern auch die Kund*innen berichten:

​Die swapface Masken sind ein hervorragender Icebreaker!

Und wer möchte denn kein warmes Lächeln geschenkt bekommen in dieser kalten Jahreszeit?

Die Idee kam den gebürtigen Freiburgerinnen Ende April, als Svanja ihre Schwester Lilia in Berlin besuchte, um ihr beim Umzug zu helfen – das erste Wiedersehen nach dem Lockdown!

Bei einer gemeinsamen Fahrt mit der U-Bahn stellten die beiden Schwestern fest, dass sie beide der Gedanke umtreibt, was sich durch das Maskentragen und Verdecken der unteren Gesichtspartie in der Kommunikation verändert.

So begannen sie zu rätseln, was die Menschen in der U-Bahn um sie herum wohl gerade für einen Gesichtsausdruck haben könnten und fingen bald an zu scherzen. Sie beschrieben sich gegenseitig, welche lustigen Gesichtsausdrücke sie den Menschen zuordnen könnten.

Da beide Schwestern eine weiße Maske trugen, kam Lilia eine Idee! Sie zückte einen Stift und zeichnete ihrer Schwester Lippen und Wimpern auf die Maske. Beide mussten laut lachen, als Svanja sich in der Scheibe der U-Bahn betrachtete – erst recht, als Svanja ihrer Schwester kurzerhand einen Schnäuzer verpasste. Eine Idee war geboren…

Beide Schwestern bringen Erfahrung aus ihren vorherigen Gründungen mit. swapface ist ihr erstes gemeinsames Unternehmen.

​Wir möchten mit unseren swapfaces mehr Spaß und Leichtigkeit in den trüben Masken-Alltag bringen und so die Anonymität hinter den Masken nehmen. Der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen ist eben ein Lächeln.​ – s​agt Gründerin und CEO Svanja.

Nach einer ersten Kollektion, die zusammen mit einer Berliner Künstlerin entwickelt wurde und vom klassischen Schnäuzer, bis hin zum Kussmund alles abdeckt, bieten die Kleemann-Schwestern nun eine glitzernde Weihnachts- und Sylvesteredition.

Neben den freundlichen Gesichtsausdrücken, liegen den Schwestern eine hohe Atmungsaktivität, Nachhaltigkeit und Hautverträglichkeit sehr am Herzen. So gib es bei swapface nur Masken aus 100% OEKO-TEX® zertifizierter Baumwolle, inklusive hygienischem Aufbewahrungstäschchen.

Auch der Druck besteht aus OEKO-TEX® zertifizierter Farbe. Die Masken und Beutel sind auf 60°C waschbar, sodass auch wirklich alle Viren abgetötet werden. Das ausschließlich begeisterte Kundenfeedback spricht für swapface und die Qualität der Masken – „auch das Phänomen „Masken“ kennen unsere Kund*innen nicht“, so die beiden Schwestern.

Lilia ist Dipl. Produktdesignerin und verantwortet die Entwicklung der Masken. Da sie selbst Brillenträgerin ist, war ihr beim Entwurf des Schnitts besonders wichtig, dass die Brille beim Tragen der Maske nicht beschlägt.

Die Masken werden von einem deutschen Familienunternehmen in Portugal produziert. Pro verkaufte Maske spendet swapface einen Euro an Ärzte ohne Grenzen, um nicht nur in der Weihnachtszeit einen Beitrag für jene zu leisten, die weltweit auf Hilfe angewiesen sind.

Website: www.swapface.de

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