4 Fragen, 4 Antworten. Wir haben mit der Gründerin der Schmuckmarke „Maren Jewellery“ Helge Maren Hauptmann gesprochen über ihre Inspiration, die Business-Idee, die größte Herausforderung, das beste Highlight sowie ihren Gründerinnen-Tipp.
Brand: Maren Jewellery
Gründerin: Helge Maren Hauptmann
Website: www.marenjewellery.com
Instagram: @maren_jewellery
Wie bist du auf die Idee gekommen? Was war deine Inspiration?
Maren Jewellery gab es in meinem Kopf schon Jahre vor der Gründung.
Ich habe mich schon seit langer Zeit immer intensiv mit Themen wie veganem Lifestyle und Nachhaltigkeit beschäftigt und gemerkt, dass ich meine Leidenschaft für Schmuckhandwerk in meine persönlichen Interessen implementieren möchte und alles, was ich liebe, verbinden: Naturverbundenes Leben mit Luxusschmuck.
Irgendwann wurde die Idee immer klarer, immer deutlicher und drängender. Und dann habe ich den Schritt gewagt und mein eigenes Label gegründet.
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Verantwortungsbewusst, achtsam, nachhaltig.
Maren Jewellery steht für einen achtsamen Umgang mit Ressourcen, mit Design, mit Menschen. Wir wollen die Idee des Unternehmertums herausfordern.
Aber natürlich stehen wir auch für nachhaltige, verantwortungsbewusste Produktion. Wir verwenden ausschließlich recyceltes Gold und Silber, statt natürlichen Diamanten setzen wir auf synthetische Eco Diamanten.
Die Zukunft gehört denen, die sie gestalten, denen die auch mal Neues wagen. Das wollen wir sein.
Was war die größte Herausforderung? Was war das beste Highlight?
Wenn man ein Label gründet und dabei wirklich etwas Neues tun möchte, ist es immer herausfordernd.
Jeder Schritt, den du gehst, ist ein erster Schritt auf einem Weg, den vor dir noch niemand gegangen ist.
Ein bisschen wie bei einer unberührten Schneedecke. Man hat Respekt davor. Aber es macht auch unheimlich viel Spaß.
Das Schwierigste: eine ganzheitlich nachhaltige Lieferkette aufbauen.
Das Highlight: Als wir den German Design Award gewonnen haben und ich so richtig gespürt habe, dass alles, was ich mache, alles, was ich aufgegeben habe, für eine größere Sache war.
Was ist dein ultimativer Gründerinnen-Tipp?
Einfach machen. Fehler sind die besten Lehrer und nichts ist schlimmer als sich wundzuliegen auf dieser einen Idee, der man nie eine Chance gegeben hat.
Foto Credits: Anna Duschl