Gesund, entspannt und erfolgreich als Gründerin – das ist kein Widerspruch

Gastautor*in

Obwohl laut Statista mittlerweile 38% der Unternehmensgründer*innen weiblich sind, fühlen sich ein Teil dieser Frauen oft einem größeren Druck bezüglich ihrer Positionierung in der Businesswelt ausgesetzt. Das kann sich sogar auf die Gesundheit auswirken.

Leidenschaft, Wille und Mut sind für Gründerinnen unverzichtbar und gleichzeitig ein häufiger Grund für das Scheitern des eigenen Business. Denn immer noch gilt „It’s a Man’s World“ (Mira Landwehr). Viele Frauen entwickeln aufgrund dieser Ausgangslage Selbstzweifel, überhöhte Erwartungshaltungen und Erfolgsdruck.Sie fragen sich, wo und wie sie in einem vorwiegend männlich geprägten Business ihren eigenen Platz finden und sich behaupten können. Wichtig ist es hier, den Blick von außen nach innen zu richten.Den Fokus von den maskulinen Erfolgsgeschichten abzuwenden und dorthin zu schauen, wo die eigentliche Kraft und Vision liegt: bei sich selbst. Jede Gründerin hat ihren eigenen Stil, es geht darum, diesen zu finden, um sich von Vergleichen mit anderen zu lösen.

Doppelte Herausforderungen für Gründerinnen

Ein weiteres Thema, das zahlreiche Frauen als doppelte Herausforderung empfinden ist die zusätzliche Rolle der Führungskraft, welche für eine Gründerin automatisch in der Unternehmenswiege liegt. Wer ein Unternehmen aufbaut, steigt unwillkürlich in diese weitere Position auf, die viele Frauen ebenfalls erst einmal mit Unsicherheit und Stress erfüllt. Plötzlich müssen FEMPRENEURs nicht nur ihre eigene Idee verkaufen, andere von ihrem Start-Up überzeugen und ihre Frau im Business stehen — sie müssen auch noch Vorbild für ihre Mitarbeitenden sein.Entscheidend ist auch hierbei weniger die Abgrenzung zu „den Männern“ als die Entwicklung einer authentischen und stimmigen Haltung. Welche Kombination aus empathischer Leitung und Führung entspricht ihrer Persönlichkeit? Was möchte sie ihren Mitarbeitenden vorleben und wie möchte sie wahrgenommen werden? Was sind ihre Pläne und Ziele? 

Fehlende Entspannungsmomente und Überstunden […] sind Eingangspforten für Erschöpfung […] bis hin zu Burn-Out und Depression.

Wer diese Fragen nicht für sich geklärt hat, wird schnell vom Stress der Alltagsanforderungen mitgerissen und verliert damit den Kontakt zu sich selbst und den eigenen Werten. Wer auf diese Weise „gegen sich selbst“ arbeitet und nur noch funktioniert stößt auch schnell an seine physischen und psychischen Grenzen.Fehlende Entspannungsmomente und Überstunden gepaart mit einer unklaren eigenen Rolle sowie großer Aufopferungsbereitschaft für die eigene Idee sind Eingangspforten für Erschöpfung, Kopf- und Rückenschmerzen oder Magenbeschwerden bis hin zu Burn-Out und Depression. 

Eine gute Gesundheitsvorsorge für das Gründerinnen-Leben

Wichtigste Faktoren für eine langfristige Karriere als FEMPRENEUR ist also ein wohlmeinender, doch ernster Blick auf das eigene Wohlergehen. Dazu gehört zum Beispiel ein Bewusstsein für die eigenen Kompetenzen, Leidenschaften und Stärken sowie die Einhaltung der eigenen Grenzen, eine sinnvolle Klärung der eigenen Rolle und effektive Zielorientierung.

Es geht darum, die Fallen von Perfektionismus, Überforderung und inneren Zweifeln zu überwinden und mit Energie, Motivation und Selbstvertrauen erfolgreich seinen eigenen Weg zu gehen.

Es geht darum, die Fallen von Perfektionismus, Überforderung und inneren Zweifeln zu überwinden […].

Bestandteil dessen sind natürlich auch eine gesunde Ernährung, sportliche Betätigung, ein stabiles soziales Netzwerk und Phasen der Zerstreuung, am besten in der Natur. 

Wer das beachtet, leistet für sich selbst die beste Gesundheitsvorsorge. Und eine gute körperliche und mentale Gesundheit sind die wirkungsvollste Grundlage für eine langfristige und zufriedenstellende Karriere.

Die Techniker Krankenkasse, in Kooperation mit der consilcom GmbH, steht Gründerinnen gerne als strategischer und unterstützender Gesundheitspartner zur Stelle. Sprechen Sie uns an!

>> Kontakt zu Ansprechpartnerin für Startups Sandra Runge

Dieser Beitrag wurde von der Techniker Krankenkasse verfasst. Fotos via TK

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