Katarzyna Tichnowetzki | Gründerin PRIMA LINE Berlin: „Freelancer zu sein, ist eine Lebensart!“

Maxi Knust

Katarzyna Tichnowetzki arbeitete bereits während ihres Studiums als Freelancerin, zunächst als Grafikdesignerin und dann kam die Erstellung von Websites dazu. Ein Bereich, in dem sich Katarzyna so wohl fühlte, dass sie dabei blieb und ihr Business PRIMA LINE Berlin startete. Woran man gute Freelancer und Dienstleister erkennt und worauf es ankommt, wenn man selbst als Freelancer tätig ist, das erzählt Katarzyna in diesem Fempreneur Interview!

Katarzyna, welche Dienstleistungen bietet ihr genau bei PRIMA LINE Berlin an?

Hinter PRIMA LINE Berlin stehen freischaffende Webdesigner, Web Developer, Grafiker und andere Fachleute aus der Werbebranche. Für unsere Kunden erstellen wir moderne Websites, die sowohl die Besucher als auch die Suchmaschinen ansprechen.

Wer sich nebst Internetseite auch ein stimmiges Erscheinungsbild wünscht (Gründer, Start-Ups, Relaunch), muss nicht nach einem zweiten Designer suchen. Mit unserem Angebot decken wir den ganzen Print-Bereich ab: Beim Logo angefangen, erstellen wir die ganze grafische Geschäftsausstattung. Es ist immer im Interesse eines Projektes, wenn alles aus der Hand eines Designers kommt, der sich sowohl mit dem Web- als auch mit dem Printdesign auskennt.

“Es ist immer im Interesse eines Projektes, wenn alles aus der Hand eines Designers kommt.”

Dank der engen Zusammenarbeit mit geprüften Partnern bekommen unsere Kunden auch professionelle Texte, Fotos, Image-Filme und natürlich auch die Betreuung im Bereich der SEO und des Online-Marketings. Im Prinzip bieten wir die komplette Leistung einer Werbeagentur an.

Ein besonderes Extra, das wir seit Jahren in unserem Angebot haben, sind die virtuellen 360° Touren. Das ergänzt die Websites sehr gut, weil viele Kunden ihre Räumlichkeiten auf eine interessante Weise zeigen möchten. Da die 360° Panoramen die Verweildauer der Besucher auf einer Website unglaublich verlängern, wirkt sich das positiv auf das Ranking in den Suchmaschinen aus.

“Ein besonderes Extra, sind die virtuellen 360° Touren.”

PRIMA LINE Mitgründerin Katarzyna Tichnowetzki

Welche Ausbildung bzw. Qualifikation hast du selbst und wie kam die Entscheidung dich damit selbstständig zu machen?

Schon während des Marketing-Studiums habe ich als Freelancer gearbeitet – und so ist es auch geblieben. Angefangen habe ich vor 17 Jahren als Grafikdesignerin im Print-Bereich (Corporate Design und Verpackungs-Design).

Vor über 10 Jahren haben sich die Websites dazu gesellt und ich muss sagen, dass ich mich hier sofort wohl gefühlt habe. Ich liebe es, Struktur und Ordnung in Websites zu bringen und den Besucher durch die Informationsflut zu führen.

“Ich scherze immer, dass ich die Websites nicht nur erstelle – ich predige sie!”

Ich scherze immer, dass ich die Websites nicht nur erstelle – ich predige sie; denn gut konzipierte Internetseiten haben eine unglaubliche Macht: Sie können Geschäfte ankurbeln und ganz neue Kunden ansprechen, an die man vorher nicht rankommen konnte. Alles eine Frage der richtigen Darstellung.

Viele Selbstständige arbeiten als Freelancer. Worin liegen da, deiner Meinung nach, die Vorteile und worauf sollte man vielleicht auch achten?

Freelancer zu sein, ist eine Lebensart. Der Vorteil, den ich für mich klar erkenne, ist die Freiheit in der Wahl der Arbeitszeiten, der Geschäftspartner, aber auch der Projekte, an denen man arbeiten möchte.

“Freelancer zu sein, ist eine Lebensart.”

Ja, ich weiß, das klingt rosarot und ist nicht immer und nicht von Beginn an so. PRIMA LINE Berlin wird aber bald 10 Jahre alt – das war ein langer Weg bis hierher. Ich genieße es, dass wir uns jetzt auf die wirklich netten Kunden und interessante Projekte konzentrieren können. Ich bin jetzt auch viel entspannter und habe Vertrauen in die Zukunft.

Was für die Freelancer in der Anfangsphase oft sehr aufreibend ist, ist die Ungewissheit, wie der nächste Monat auftragstechnisch aussehen wird. Manche geben zu früh auf und entscheiden sich lieber für eine sichere Anstellung in einer Werbeagentur. Man soll sich aber etwas Zeit geben, um einen eigenen Kundenstamm aufzubauen. Dann hat man beständig zu tun. Für gute Fachleute gibt es genug Arbeit auf dem Markt.

Freelancer-Angebote für Websites und Logos gibt es viele, doch einen wirklich guten Dienstleister zu finden, der die Ideen optimal umsetzen kann, ist gar nicht so einfach. Hast du Tipps, woran man einen guten Dienstleister erkennt?

Wer seriös auftreten will, sollte von Anfang an in ein professionelles Erscheinungsbild investieren. Einen guten Designer / Webdesigner erkennt man am besten anhand seiner eigenen Website und seinem Portfolio.

Ist seine Internetseite ansprechend? Wirken die Referenzen interessant, aufgeräumt und professionell? Gibt es positives Kundenfeedback? Wenn ja, kann man davon ausgehen, dass man den passenden Dienstleister gefunden hat.

Du lebst und arbeitest in Berlin. Was machst du, wenn du wieder Energie tanken möchtest?

Ich bin ein großer Fan von Traditional Irish Music und dem Irish Set Dance. Es gibt in Berlin und Potsdam kleine Gruppen von Menschen, die sich regelmäßig treffen, um zu tanzen oder bei der Music Session die irischen Tunes zu spielen. Das ist etwas, was mich immer entspannt und mir Verschnaufpausen schafft.

Foto Source: PRIMA LINE

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